Städtebauliche Machbarkeitsstudie und Nutzungskonzept zum Bebauungsplan D 49 „Kurmarkstraße Ost“, Gemeinde Dallgow-Döberitz

Projektdetails:

Auftraggeber: Gemeinde Dallgow-Döberitz

Bearbeitungszeitraum: 2019 - 2020

Fläche: 1,9 ha

Leistungen: - übergeordnete Standort- und Nutzeranalyse - Abstimmung mit Behörden, Nutzern und der Kommunalpolitik - Erarbeitung / Abstimmung Entwurfs- und Planungsparameter - Erstellung einer übergeordneten städtebaulichen Konzeption - Entwicklung einer städtebaulichen Rahmenplanung in drei Planungsvarianten Darlegung und Nutzung lokaler Synergieeffekte

Beschreibung:

Vor Aufstellung des Bebauungsplans waren im Rahmen einer städtebaulichen Machbarkeitsstudie Planungsvarianten für die Entwicklung einer rund 1,9 ha großen gemeindeeigenen Fläche als Standort für kommunale Infrastrukturen zu erarbeiten.
Neben einem Jugendclub, sollte die Ansiedlung weiterer gemeindlicher Einrichtungen geprüft und deren Raum- und Nutzungsansprüche in ein integriertes städtebauliches Gesamtkonzept überführt werden. In Abstimmung mit Nutzern und politischen Entscheidungsträgern sollte nach Vorstellung der Analyseergebnisse zudem eine sportbezogene Kita, ein Bürgerhaus, eine Kletterwand und ein Bolzplatz entstehen. Optional sollte eine untergeordnete, ortsbildverträgliche Wohnbebauung integriert werden. Die verkehrliche Erschließung sollte über die Kurmarkstraße erfolgen. Der Waldbestand war nach Möglichkeit zu erhalten.
Anhand städtebaulicher Skizzen wurden drei Nutzungskonzepte für die Entwicklung des Areals unter Darlegung ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile erarbeitet. Zudem wurden ökologische und ökonomische Synergieeffekte geprüft und dargelegt.