Projektdetails:

Auftraggeber: Landkreis Potsdam-Mittelmark, Fachdienst Untere Naturschutzbehörde

Bearbeitungszeitraum: 2012 - 2013

Fläche: 140,0 ha

Leistungen: Biotoptypen- und Steganlagenkartierung; Erfassung der Erschließungssituation; Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes (Eignungs-/Konflikt-/Tabubereiche)

Beschreibung:

Der Netzener See und seine Ufer sind Teil des festgesetzten LSG „Lehniner Wald- und Seengebiet“. Das Nordufer liegt im NSG „Rietzer See“. An den Ufern des Netzener Sees befinden sich mehrere Wochenendsiedlungen, zu denen seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts zahlreiche Steganlagen nach unterschiedlichen Rechtsgrundlagen genehmigt, teilweise aber auch ungenehmigt errichtet worden sind. Zur Nutzung des Sees durch die Anlieger kommt die Nutzung durch Besucher, welche den Netzener See durchfahren. Auf der Grundlage einer im Rahmen des Auftrag durchgeführten Kartierung der Uferbiotope sowie der Auswertung vorhandener Unterlagen sind die Uferbereiche als Eignung-, Tabu- oder Konfliktbereiche identifiziert worden. Die Stegekonzeption ist eine Leitlinie für die künftige Genehmigungspraxis der UNB und soll auf andere Gewässer im Landkreis übertragen werden.